Weil diese Einführung mit dem Erntedankfest zusammenfiel wählten die beiden Brüder Früchte von dem Gabenaltar als Symbol, um sich vorzustellen.

Br. René wählte die Kartoffel, weil die Kartoffelernte seine erste Tätigkeit im Garten war. Was Jordan gepflanzt hatte, durfte er ernten. Er machte damit deutlich, dass er an die Arbeit vorheriger Brüder anknüpfen möchte, um dann aber auch sein eigenes Charisma einzubringen. Außerdem isst er auch Kartoffeln in verschiedensten Variationen sehr gerne.

Br. Othmar wählte die Ähren aus, als Symbol dafür, dass man aus vielen Ähren Brot backt, dass Gemeinschaft beim Essen stiftet. So stellte er sich zu seinen Brüdern und sagte, dass ihm die Gemeinschaft der Mitbrüder wichtig ist, dann zur Gemeinde, um deutlich zu machen, dass die Franziskaner mit vielen anderen auf dem Weg sind. Zum Schluss ging er zum Gehülfen und wies darauf hin, dass er die Mitte von allen ist und uns allen als Helfer zur Seite steht.

Berührt waren die Gottesdienstbesucher auch von dem schön gestalteten Erntedankaltar, den Frauen aus den Dörfern Bebendorf und Döringsdorf gestalteten und von dem wunderbaren Gesang des Chores TonArt, sowie dem Orgelspiel vom talentierten Johannes Krieghoff.